Volltext: III. Theil Baumgartenberg, St. Florian, Waldhausen, Wilhering (2,3 / 1915)

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Augustiner-Chorlierrenstift St. Florian. 
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Überschriften auf, die in ihrer Art von denen des vorliegenden Registers 
abweichen, und einen Text (Zehente), der in letzterem ohnehin enthalten 
ist. Aus den Schriftzügen geht aber mit Sicherheit hervor, daß das Blatt 
einem (verlorenen) Register angehört hat, das von dem gleichen Schreiber 
herrührte, von dem die Hs. D stammt. 
Der ehemals weiße Pergamentumschlag weist auf der Außenseite 
bloß den Vermerk auf «Anno Dni. XIII», auf der Innenseite rückwärts die 
Namen einer Reihe von Bürgen für Schuldner. 
Die Handschrift ist nach der Datierung unter Propst Jodok Pern- 
schlag (1407 — 1417) entstanden. 
Da sich D mit C nahezu deckt, gebe ich nur die Gliederung des 
letzteren an: 
1. Curiae decimales [Fol. 2 a—2 b]. 
2. Curiae examinis [Fol. 2 b—3 a]. 
3. Servicium annone inter Ampnes [Fol. 3 b—7 a]. Fol. 7 b leer. 
4. Servicium cerevisie [Fol. 8 a—8 b]. 
5. Schefflechner de Raffoltsteten [Fol. 8 b]. 
6. Servicium ville nostre [Fol. 9 a—9 b]. 
7. Census de decimis et agris [Fol. 9 a—10a]. 
8. Bona per Stephanum prepositum comparata [Fol. 10 b—12 b]. 
Fol. 13 a leer. 
9. Servicium annone im Traungau [Fol. 13 b—15 a]. 
10. Servicium den. im Traungau [Fol. 15 a—16 a]. Fol. 16 b leer. 
11. Servicium annone in Windberg [Fol. 17 a—17 b]. 
12. Servicium den. in Windberg [Fol. 18 a—19a]. Fol. 19 b leer. 
13. Servicium annone in Riedmark, nach Pfarreien [Fol. 20a—23 a]. 
14. Servicium pap. et fab. in Riedmark, nach Pfarreien [Fol. 23 b—24b]# 
15. Servicium den. in Riedmark, nach Pfarreien [Fol. 25 a—27 a]. 
16. Locaciones decimarum maiorum inter Ampnes [Fol. 28 a—28 b]. 
17. Locaciones decimarum minorum inter Ampnes [Fol. 29 a—33 b]. 
18. Locaciones decimarum trans Danubium [Fol. 34 a—36 b]. 
19. Rechnungen [Fol. 34 a—49 a]. 
Urbar E. Papierhandschrift CVIII c im Archiv des Stiftes St. Florian. 
Sie zählte ursprünglich vier Lagen zu 24 Bll.; von der letzten wurden 
aber Bl. 7, 14, 17—20, 23 herausgerissen, so daß gegenwärtig 89 Bll. in 
den Größen 29*5 X 11 cm vorhanden sind. 
Der Umschlag besteht aus drei Pergamenturkunden des 15. Jahr¬ 
hunderts, die Stiftsbesitz betreffen, und trägt außen in roter Schrift den 
Vermerk »Registrum per Dominum Lucam prepositum anno Dni. etc. 
quadragesimo quinto« und die Jahreszahl 1445 mit schwarzer Tinte. 
Die Handschrift stammt somit aus der Zeit des Propstes Lukas 
Friedensteiner von Mauer (1436—1459).
	        
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