Volltext: Decanat inner den Linien Wiens. Das gewesene Stift von St. Dorothea und die Pfarre Roßau mit der vom Lichtenthale [15] (15 = Abth. 1, Oesterreich unter der Enns dießseits der Donau ; Bd. 10 ; / 1836)

ster in dey Pfarrhof eingesetzt werden, und allda immer 
'wohnen sollte. 
Das Schulhaus. Nach der Erzählung des Schul 
lehrers/ Franz Salesius Pachner, war das Haus 
der Schute/ deren Zeit der Entstehung nicht bekannt ist, ganz 
aus Hotz, und wurde erst 1740 in den gegenwärtigen Stand 
gesetzt. Das aber ist aus vielen Documenten bekannt/ daß 
schon im I. 15.g6'allda Schullehrer waren/ deren Verzeich 
niß nach der Reihenfolge bis zum I. 1Ö2Q in dem Urkunden 
buche des Klosters enthalten ist. 
Gebäude der Herrschafts-Verwaltung. Da 
von der Lage des alten Gebäudes bey der Beschreibung der 
Kirche schon Meldung geschehen ist/ kommt nur noch anzu 
merken/ daß in dem Gebäude der da gewesenen Bräuerey dem 
Herrschafts-Verwalter 1803 eine Wohnung angewiesen/ und 
die Kanzley in das herrschaftliche Schloß übertragen wurde. 
Das A rm en - Spital. Schon im I. 1636 war für 
12 Arme ein Spital von Grafen Johann Balthasar I. Georg 
Hoyos/ rechts am Fuße des Mariahilfberges gestiftet. Im 
I. 18ly wurde den 12 Armen ein bestimmter Betrag auf die 
Hand gereicht/ und mit dem Hause ein Tausch vorgenommen» 
Es wurde nähmlich dem Tischlermeister Mathias NeuhauS 
übergeben, dessen Haus zur Vergrößerung des Gartens abge 
brochen wurde. Doch wurde nachher wieder ein kleines Haus 
für die Armen von der Herrschaft angekauft. 
Zusatz zur Entstehung des Gnadenortes, und dem Bau 
der Kirche, zu S. 229 bis 131. V. B. 
Die Wallfahrt nach Gutenstein hat, wie an vielen an 
dern Orten, der Privat-Andacht frommer Personen ihr Ent 
stehen zu verdanken. Sebastian Schlager, Hammer 
schmied, und mehrere Jahre Marktrichter zu Gutenstein, zu 
Dobl bey Schärding 1634 geboren, hatte sich im Markte gü 
nstig gemacht, und 1652 mit Gertraud Klingeriun, 
des Richters uub Hackenschmieds Tochter verglichet.
	        
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