Volltext: Decanat inner den Linien Wiens. Das gewesene Stift von St. Dorothea und die Pfarre Roßau mit der vom Lichtenthale [15] (15 = Abth. 1, Oesterreich unter der Enns dießseits der Donau ; Bd. 10 ; / 1836)

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Mitbürger daselbö baider anhangunden Jnsigeln Die ich zu- 
geczewgnuss der fach mit vleiß darumb gepeten hab In vnd 
Jrn erben an schaden^ Darunder ich mit mein trewn an* 
geuerd bekenn alles des so vorgeschriben stet wann ich diec« 
zeit selber argen Jnsigl nicht hab gehabt. Geben zu Wienn 
an freytag nach fand Eiligen tag. Nach cristi gepurd vir- 
czehenhundert Jar vnd darnach in dem drewvnddreiffigisten 
Iare. 
Oiio Sigilla pendula, 
XL VH. 
Testament des Stifters Andreas Plank. Wien den 
8. November 1433. 
Ich 'Andre pharrer zu Gors dieczeit des Hochgeborn für 
sten meins lieben gnedigen Herren Herczog Albrechts Herczo» 
gen ze Oesterreich vnd Marggrauen ze Merhern rc. Kanczler. 
Bekenn vnd tun kund offentleich mit dem brief. Als ich mit 
schikhung/ fürdrung vnd willen des yecz genanten meins gne 
digen lieben Herren das Kloster dacz fand Dorothe ze Wienn 
erhebt vnd frum lewt die got vteiffichleich dienent dahin brache 
hab daz an sein hilff vnd fürdrung nicht gesein hiet mügen 
Dadurch er pilleich der obrist Stiffter des egenannten kloster 
ist vnd gehaiffen wirt sunderleich nach dem vnder auch merkh« 
leiche Stukh darczu hat geben als die in seiner gnaden brieuen 
die das kloster darüber hat aigenleich sind begriffen vnd wan 
solich Stifft vnd sunderleich daffelb kloster das new vnd mit 
allerlay fachen noch nicht als wol fürgesehen als notdürft wer 
hab ich all mein varend hab essein püher klainat Silbergeschirr 
gelt oder was ich yecz in demßelben kloster hab oder hinfur 
nach meim abgang da lass wie das alles genant ist nichts da 
rinn auzgeczogen. Dem Probst vnd dem Conuent daß wer 
die zu den zeiten da sind vnd sunderleich die zwar par der 
grossen Bibil die ich ettwenn zu der kirchen gen Egembu^g ge- 
chaufft het vnd die ich Nachmaln gen sant Dorothee hab ge
	        
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