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XVII. 
Heinrich von Pottendorf verkaufet einige Gülten zu 
Liesing an Georg von Lichtenstein. Wien den 
15. October 1387. 
Ich Hainreich von Potendörf der Junger, 
Vergich für mich .... daz ich verchouffthan, vonerst 
meins rechten Aigen Drew fueder weins gelts Perkchrechts ge 
legen ze Liesnikch auf weingerten, vnd daz voitrecht, daz darzu 
gehöret, vnd zehen pfunt vnd Sechs vnd Sibenczig Pfenning 
wienner münzz gelts, gelegen daselbs ze Lyefnikch auf behau 
stem Guet vnd zway pfunt wienner phenning geltes gelegen 
auf einem Hof auch daselbs dazu den zeiten Vlreich, der Be- 
schornwirt auf gesezzen ist, Auch hau ich verchouffr meins rech 
ten lehens, daz ich von dem hochwürdigen fürsten, dem Bi 
schof, vnd dem Gotshaws ze Pazzow ze lehen gehabt Han. Alle 
den Weinzehent, den ich daselbs ze liesiykch gehabt Han, ze 
Grewtt, ze Penhollz vnd an dem Jungen Reisperg. Die vor 
genanten gält vnd guter alle, vnd alles daz, das darzu ge 
höret ze velde vnd ze dorf. Es sey gestiffr oder vngestifft, 
versuecht oder vnuersuecht, wie so daz genant ist, Han ich 
recht vnd redleich verchoufft vnd geben mit stifften vnd mit 
stören, vnd mit alle den nuczen eren vnd rechten Als ich daS 
Aigen in Aigens gwer vnd das lehen in lehens gewer Herpracht 
Han vnd als Si mit alter herchömen sint vmb fünfhundert 
phunt wienner pfenning, der ich gancz vnd gar verricht vnd 
gewert pin, dem erbern Herren Hern Jörigen von liech" 
tett sta y n von Nicolsvurcht, zu den zeiten, des hoch- 
geporn fürsten Herczog Albrechts ze Oesterreich rc. Chamer- 
maister vnd seinen erben fürbaz die vorgenannten gült vno 
güeter mit aller irer zugehörung .... Darüber so 
gib ich obgenanter Hainreich von Potendorf für mich vnd für 
all mein erben In den Brief zu einem waren vrchunr der fach 
versigilten mit meinem Anhangunden insigil, Vnd mir meins 
vettern insigil Hern JörrgenvonPotendorf vnd mit meins