Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Ludwig 0 ö [) rer, geboren am 2\. März \821( zu Sarleinsbach, lebt als Schul 
leiter i. in Urfahr, weiteres im I. Bande „Aus da £?oamdt". 
i |P|u iabs Fjdferl findt sein Graserl, 
An iads Graserl hat sein waserl, 
An iads woaserl findt sein Baserl, 
Und i glaub halb, i findt's ah. 
An iads Birndel hat sein Griaberl, 5 
An iads Dirndel kriagt sein Büaberl, 
An iads kherzerl findt sein Liaberl, 
Und i glaub hald, i findt's ah. 
An iads Rinderl kriagt sein Heierl, 
An iads Bründerl suacht sein Meiherl, 10 
An iads Rnechterl findt sein Bäuerl, 
Und i glaub hald, i findt's ah. 
An iads hundert hat sein Uäätzerl, 
An iads Runderl kennt sein Fratzerl, 
Und da Räder findt sein Ratzerl, 15 
Drum hald glaub i, i findt 's ah. 
Dö Zeit geht eiläds hi, wo s' herkimmt, 
Alls findt weilads hi, wo 's hi bstimmt, 
Findt sein Zimmert, wo's koan Gnd' nimmt, 
Und i glaub hald, i findt's ah! 20 
2. wäserl, Rasenfleck, — 3. woaserl, Waisenkind. — 5. Griaberl, 
Grüblein. — 9. H ei erl, wiege. — 13. Matz er l, Weibchen (des Hundes). ^— 14. Kund erl, 
unbedeutendes Männlein. — 14. Fratzerl, Liebste. — 18. weilads, mit der Zeit.