Volltext: Erster Band. Franz Stelzhamers mundartliche Dichtungen. [7] (Erster Band / 1897)

66. Da Soldadnvöda. 
Äl ünsärische Hausg'schicht in 3 Lapiteln. 
I. Tapitel. 
da wirtsstum in pramat, dort bon Ofentisch, fragst 'n? 
Sitzt a finstäna Mann, ganz alloan, a räd't nix und deut't nix. 
Is schau old, wolter old, ma kennt's an sein'n grawladen 
Schnauzbart, 
Awa not ghauchat und bogn, du wirst as glei seha bon 2lufstehn, 
5 Und in Matschirn haoch und grad wirkst glei den olden Soldadn. 
Awa iazt sitzt a ruahli bon Tisch, und mir lassen 'n a sitzen^ 
Sagn: G'sögnsgott! wann ar 's Brantweinglasel in d' ^eh 
höbt und ausnoagt; 
s' is sein Zruahstuck. — D' säurn Suppen, woaßt wohl, wia 
s' mir einischlampn 
Is a vogwehnt; vierzg Jahr, is koa Aunst, wann ma koane 
mehr ghabt had! 
io Lassen a sitzen und schaun a weng seitwärts — dort aus a Büabl.
	        
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