Volltext: Erster Band. Franz Stelzhamers mundartliche Dichtungen. [7] (Erster Band / 1897)

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O' Abfertigung. — s Flöckerl. 
30. D' Abförtigung 
dän saudumä Gschmätzt 
Gehts not hoaß und not kalt, 
wannst äs bleibn lassen dadst, 
wardst mar angnahma bald. 
5 Ja, wannst mi not sragatzt 
Leicht zwoanzgmol in Tag, 
2lls wia 'spendet, das gagatzt, 
Wan's 's Gar not logn mag; 
Ja, wannst mi not fragatzt — 
io Äs is 's Fragn schan recht, 
Awar ollweil is agschmah! — 
Rannt sein, da i di mecht. 
„Awa herzigschens Schatzerl, 
wia ward is denn inn, 
wannst ma 's Högerbi voboitst 
wia dein Herz is und Sinn?" 
„Z mach dars schan z' wissn; 
Geh na hin, guada Freund! 
Sicha sollt's ma nu ein 
Zwischen moring und heunt." 
„Zwischen moring und heunt?" — 
„Na, und söllts ma not ein, 
Asten — aft, guada Freund, 
Ast — wird's eh schiar nix sein!" 
Piano 
oder 
Sicher. 
31. 's Flöckerl. 
Musik von Hans Schnoxfhagen (comx. ^888). 
v 
v 
-1- 
-! 
Fel hat an Flock, wann i mi nu a 
^ ! > ^ 
so quäl, vo den 
30. 1. Gschniatzt, Gefasel. — 4. angnahma, angenehmer. — 15. Högerln, 
Nachfrage. — 24. eh, ohnedies. 
31. 1. Baur, Bauer.
	        
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