27er-Weltkriegschronik soll das Weltkriegsdenkmal
der 27 er sein, ein Ehrenmal, dauernder als Stein,
das die letzten 27er ihren toten Kameraden in Treue setzen.
Die Geschichte zeigt den weiten Schicksalsweg auf, den das
Regiment vom Tage der Feuertaufe bis zu seinem tragi¬
schen Ende schritt. Entlang des steinigen Weges stehen
tausende und aber tausende Kreuze der Opfer des steirischen
Heldenregimentes.
Das Ehrenbuch soll Zeugnis geben vom Mannestum der
Söhne Steiermarks, die in langer, schwerer Kriegszeit für
ihre geliebte Heimat tapfer stritten und bis zum bitteren
Ende deutschen Treuegeist bekundeten.
Das Regiment 27 verkörperte einen beträchtlichen Teil des
steirischen Volkes. Seine Geschichte ist daher ein Stück
erdgebundener Heimatkunde. Möge sie zu den Nachfahren
sprechen, mögen die Kindeskinder an den Taten ihrer Ahnen
im Weltkriege die Größe der Treue und des Opfermutes
ermessen, die ihnen aus dem Vermächtnisse der letzten Gene¬
ration im Regimente mit dem kaisergelben Aufschläge ent¬
gegenströmt!
„Furchtlos und treu!"
Die 27er-Kameradschaftsbünde und das
Alpenjägerregiment Feldmarschall Conrad von Hötzendorf
Nr. 10 als Nachfolgeregiment.
