Volltext: Douaumont [1] (Band 1/1925)

Grabmäler. 
s wird in diesen Blättern von viel Leiden und 
Sterben die Rede sein, aber von keinem Klagen. 
Die Jahre kommen und gehen, und beinahe 
scheint man sich heute nicht mehr zu erinnern, 
wie nah uns die Zeit noch ist, wo in Wochen 
und Monden die ungeheure Erlebniswucht 
ganzer Generationen mit einemmal auf uns lag. 
Wo uns das Sterben und Bluten so vertraut war wie den Kindern 
das tägliche Morgengebet. Wo Höhlen und Löcher und schmutz- 
starrende Erdfurchen unsere Heimat waren. Wo wir wehmütig an 
stillen Abenden das Stück Himmel und die Handvoll Sterne über 
uns anschauten, wenn wir an Frieden dachten. . . .
	        
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