Volltext: Die Katastrophe des 8. August 1918 [36] (Band 36/1918)

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einer in alle Einzelheiten gehenden Darstellungsweise unzählige 
Bände füllen und, selbst wenn eine sehr viel größere Zahl von Mit- 
arbeitern zur Verfügung stände, ein Menschenalter dauern. Eine 
derart große Arbeit konnte nicht Aufgabe der Schriftfolge sein, 
hier müssen die Regimentsgeschichten einsetzen. 
Das Ziel, den Mitkämpfern des Weltkrieges ihr eigenes Er- 
leben wieder nahezurücken und die einzelnen Kampfereignisse in 
ihrem Zusammenhang zu zeigen, der heranwachsenden Generation 
aber ein Bild unvergänglichen deutschen Heldentums zu geben, 
ist trotz aller Einschränkungen zweifellos erreicht worden. Die 
bei aller Fülle doch wenigen Namen derer, die in Hingabe für 
ihr Vaterland litten und fielen, bilden die Steine für das Denkmal 
auch des unbekannten deutschen Helden. 
Nicht abschließen möchte ich die Schriftfolge, ohne allen denen 
Dank zu sagen, die zum Gelingen des Werkes beigetragen haben, 
insbesondere den einzelnen Mitarbeitern und den vielen Einsendern 
von Material und Beiträgen zu den verschiedenen Bänden, vor 
allem auch dem Verlag Gerhard Stalling, der weit über den ver- 
traglich festgelegten Rahmen hinaus der Schriftfolge jede denkbare 
Hilfe und Unterstützung zuteil werden ließ. 
Es ist mir ein besonderes Bedürfnis, dies hier feststellen zu 
können. 
So übergebe ich den letzten Band der Schriftfolge den Lesern 
in der Hoffnung, daß sie aus der beschränkten Auswahl der 
Schlachten ein Bild bekommen haben von den unvergeßlichen 
Großtaten des deutschen Heeres und des deutschen Soldaten im 
Weltkriege. 
Potsdam, im Oktober 1930. 
Der Präsident des Reichsarchivs.
	        
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