Volltext: Die Tankschlacht bei Cambrai [31] (Band 31/1929)

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größten Schwierigkeiten bei der starken Vermischung der Verbände bis 
zum Morgen des 28.11. im wesentlichen durchgeführt. 
Die Verluste am 27. November betrugen: III./Res.Jns.Regts. 46 
15 Tote, 41 Verwundete, 221 Vermißte; II./Res.Ins.Regts. 46 11 Tote, 
31 Verwundete, 55 Vermißte; Inf.Regt. 58: 17 Tote, 42 Verwundete, 
32 Vermißte: davon entfielen auf das II. Batln. 4 Tote, 9 Verwundete, 
3 Vermißte; Inf.Regt. 46: 9 Tote, 36 Verwundete, 54 Vermißte; Res.- 
Jns.Regt. 60: 13 Tote, 76 Verwundete*). 
Was die Brigaden der engl. 51. Div. nicht erreichen konnten, gelang 
auch den frischen Bataillonen der 2. Garde-Brig. nicht. Wohl waren am 
21., dann am 23., endlich am 27. November die Engländer mit Unter- 
stützung ihrer Tanks in den Ort eingedrungen. Immer blieb aber der 
Erfolg nur vorübergehend, niemals wurden die deutschen Gegenstöße 
abgeschlagen und Fontaine behauptet. — Fontaine-Notre-Dame, das 
Ziel des Feindes schon am ersten Angriffstage, lag auch am 27. No- 
vember noch hinter der vorderen deutschen Linie. Nur in den Straßen 
zeugten zahlreiche zerschossene oder gefechtsunfähige Tanks von den 
harten Kämpfen, die sich zwischen den Häusertrümmern abgespielt hatten. 
*) Die Verluste beim I./Res.Jnf.Regts. 227 können zahlenmäßig nicht an- 
geführt werden, das Kriegstagebuch des Regiments enthält jedoch die Be- 
merkung, daß sie nur gering gewesen seien. I./Res.Jnf.Regts. 46 hatte vom 
22.—27.11. folgende Verluste: 8 tot, 38 verwundet, 2 vermißt.
	        
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