Volltext: Ypern 1914 [10] (Band 10/1925)

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Schon griffen auf dem linken Flügel des III. Reservekorps einzelne 
Batterien des inzwischen aufgekommenen XXII. Reservekorps ins Gefecht. 
* * * 
Der 19. Oktober endlich brachte die feindlichen Hauptkräfte dicht an- 
einander. Die 4.Armee erkannte, daß Engländer, Belgier und Fran- 
zofen die Linie Becelaere—Poelkappelle—Westrand Houthulfter Wald— 
Dixmude—Merkanal—Küste zur Verteidigung eingerichtet und mit stärk- 
sten Kräften besetzt hatten. Roch wußte sie nicht, daß General F r e n ch 
für den nächsten Tag ursprünglich den allgemeinen Angriff befohlen 
hatte, der den Untergang der deutschen Westheere besiegeln sollte. 
F r e n ch seinerseits kam es zum Bewußtsein, daß sein Angriff angesichts 
der herangerückten deutschen Kräfte verschoben, wenn nicht aufgegeben 
werden müsse. Er entschloß sich zur Verteidigung. Die deutsche Armee 
schrieb das Gesetz der kriegerischen Handlung vor . . . 
Fahl und grau schleppte sich über die naßgetauten flandrischen Wiesen 
der Morgen des 20. Oktober heran.
	        
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