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VII.
Christina III., 1330 — 1340.
Im Jahre 1555 vermachte Stephan Griegler elnen Hof
gelegen in Schaffstraß/ und einen Weingarten in Grinzing
gegen einen Jahrtag für seine Mutter, mit der Verbindlich
keit, an selbem dem Convente eine bessere Tafel zu geben, und
erhält im nähmlichen Jahre, durch einen Rechtsspruch von dem
Richter Dietrich Kleber, ein Haus zu Wien bey der Badstube,
daz den Rören, wegen versessenen Burgrecht.
vm.
Catharina, 1340 — 1363.
Im Jahre 1340 bekennt Catharina in einem Briefe auf
die Abtey der Schotten lautend, Weingartenrechte auf der
Landstraße, Rennweg, Jeus u. s. w. mit den Worten:
„Wir Kathrein die Aptessin und die Sammung Gemain der
Vrowen des Chtosters daz Sand Niclas ze Wienn" clck. Wien
1540 an fand Thomans Abent. (Hormayr. II. B. I. H. —
Urkundenbuch I^XXll. llrkunde Nr. lXX.)
1347 erscheint sie als Zweier ^pt65Siuue.
(ladul. IIo8^). Liv. Vien. läse. Oräin. 8^ir. 8.)
1543 cedirt das Kloster frey die Proprietät, die es auf
6 W. dl. auf Oberländgründen zu Schrick gehabt hatte.
1550 erscheint sie wieder, alsövvester Catdre^.
IX.
Anna Urfarin von Pazzaw, 1363 — 1371.
Sie verpflichtet sich gegen Herzog Rudolph IV. für die
Tilgung der Schuldenlast des Klosters mit 224 Pf- Pfennig,
jährlich am Palmsonntag 16 Pfund zu einer Taufkerze nach
St. Stephan zu übersenden, und für ihren Gutthäter einen
Jahrtag zu halten, (ladul. kraeposit. 8. Zrepdani.)