Volltext: Das Cisterzienser-Stift in Neustadt, die Nonnen des nähmlichen Ordens in Wien [13,1] (13 = Abth. 1, Oesterreich unter der Enns dießseits der Donau ; Bd. 9 ; / 1835)

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Inhalt des Stiftbriefes des Königs Friedrich. 
König Friedrich stiftet im Jahre 1444 das Kloster der 
Cisterzienser zu Wiener-Neustadt. Er schenkt ihnen das 
Schloß Rohr sammt allen Lehen, dem Patronate, und Allem, 
was zu dieserHerrschaft gehört. Nebst diesem das Marchfutter, 
das bisher in den königlichen Kasten zu Grätz abgeführt wurde; 
dann die Gerichtsbarkeit, und die Advocatie, und jährlich 500 
Pfennige von der beyder Stadt Laibach gelegenen Pfarrkirche 
zum heil. Petrus; den Allodialhof vor dem Ungarthor in 
Neustadt mit Allem, was dazu gehört/ und der Befreyung 
von allen Lehnspflichten. Er verleiht ihnen das Bürgerrecht in 
Neustadt, und die Befugniß allen Wein/ sowohl von dem 
Zehenden, als dem eigener Erzeugnisse, mauthfrey nach Neu 
stadt zu führe»/ ihn auszuschenken, oder zu verkaufen. Er 
spricht sie frey von den allgemeinen bürgerlichen Lasten, und 
nimmt sie sammt ihren Besitzungen gegen jede wiederrechtliche 
Anmaßung in seinen besonderen königlichen Schutz. 
m. 
Bestätigung der Stiftung von der Kirchenversamm 
lung von Basel. 
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ritu 8anero legitime 6onAre^3ta univerZalein Leele- *) 
*) Aus Kaiser Friedrichs Reichs - und Haus-Kanzley Registratur 
en 1^2-1444. — 1 B. Nr. I. (IX.) im r. k. Archiv. Neichs- 
sachen. l^ocst. 2^0 Fol. 196.—
	        
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