Volltext: Historisch-topographische Matrikel oder Geschichtliches Ortsverzeichniss des Landes ob der Ens

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Anno 
ye! circa annum. 
1200, 1235. 
1075, 1179. 
1189. 
k Q,uelíen-¿ilat. 
828, 880, 903. 
1005. 
Neuburg gegenüber, am rechten Innufer, liber einem senk¬ 
recht aus dem Strome emporstehenden Felsen wurde theils als 
Vorwerk, theils zur bequemeren Einheischung des Fahrzolles 
die Veste : 
Wer, Wehr stein, Wehreostein, Wernstein, 
propugna,culuiii9 castellani, Pur chuta, muta; 
das, heute theilweise verfallene, Schloss Wernstein, erbaut, und 
blieb immer ein Appertinens von Neuburg; unferne von 
diesem Schlosse erhob sich im vierzehnten Jahrhunderte 
als eine Filiale der Innstadtpfarre die Kirche St. Georgen, 
seit a. 1700 Pfarre Wernstein. 
Forestum Mweiiburgiaiuim 9 forestum castro 
Neunburc contiguum; 
der königlich bairische Aerarial-Forst : Nenburger-Wald, der 
im Umfange der ehemaligen Reichsgrafschaft, nord- und 
nordwestwärts vom Schlosse Neuburg, vom Inn bis zur 
Donau bis gegen Vilshofen hinüberreicht. 
Am südlichen Saume dieses Forstes: 
Mitiitcliirclieii isi foresto (Schonawe), ecclesia 
parochialis ; 
Neukirclicn am Inn,' Pfarre zum heiligen Johannes den Täufer, 
die a. 1189 dem kl. Formbach übergeben worden war. 
Zwischen diesem Neukirchen und dem Schlosse Neuburg 
zeigt sich die Lagerstelle einer Veste aus mittelalterlicher 
oder römischer Vorzeit. 
SCHTEIlTÂCH-ftÂÏT. 
Schweinach « Gau , Schweinachgowe, 
Setiwaineoiiu, Sehweinigovv9 §iieiñ- 
gowe, Sweinígowe9 pagus; 
der sich von den Ufern der Donau bis zur Gränze Böhmens, 
vom Regen-Flusse bis zur Ilz herab erstreckte, und dessen 
Gaugrafen zeitweilig die Grafen von Formbach waren. 
Winidorf, Winidundorf, in pago Stveinigowe, in 
comitatu Adalberti; 
Windorf an der Donau wurde zu Anfang des dreizehnten Jahr¬ 
hunderts von den passauischen Bischöfen zum Markte 
U.B.l. 699,709. 
U.B. Ii. 113,357. 
Mon. boic. 
IV. 144. 
Mon boic. XI. 
147. 
Mon. boic. 
XXVIII. 265. 
g) 
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