Volltext: Historisch-topographische Matrikel oder Geschichtliches Ortsverzeichniss des Landes ob der Ens

Anno 
yd circa annum. 
1150. 
1170. 
1125,1170,1171, 
1210, P. 1222. 
1122, P. 1162. 
1150. 
1287, 1298, 
1300. 
— 167 
An der Feistriz: 
St# Oswald!, ecclesia; 
St. Oswald, Marktflecken, und seit a. 1697 dem Stifte 
St. Florian gehörige Pfarre, vorher Filiale von Lasberg. 
Unweit davon: 
Wartperch* Schloss und Stammhaus der Warth er ger, 
die a. 1400 ausstarben. 
liOzperg, Lozberc, Lozberch, I^ozsperg 
ecclesia, parodila, curia; 
Lasberg, kleiner Marktflecken, und alte Pfarre zum heiligen^ 
Vitus, die a. 1125 von dem Edlen Adalbero von Griesbach 
dem Stifte St. Florian übergeben wurde; wie St. Oswald 
war auch die Kirche des heiligen Wolfgang zu Käfermarkt 
bis a. 1480 Filiale von Lasberg; der Edle Christoph von 
Zelking auf Weinberg mochte der Erbauer der schönen 
Kirche, und zuverlässig der Stifter des prachtvollen Altares 
in derselben gewesen sein. In den Urkunden werden Eigene 
v. Lozbereh aufgeführt. Unweit davon die Reste der ein¬ 
stigen Burg Dörnach. 
Zwischen der Feld- und Wald-Aist: 
Gutowe, ecclesia et parocliia; 
(iiitau, kleiner Markt und Pfarre zum heiligen Aegidius, die 
a. 1122 dem Stifte St. Florian übergeben, aber a. 1734 
gegen die Pfarre St. Gotthart vertauscht worden war. 
St« Leonardi, ecclesìa; 
St. Leonhart, kleiner Marktflecken, in hoher, bergiger Gegend 
am Saume des Nordwaldes, (a. 1327 Sand Lienhart 
in dem Vorst); a. 1281 wird der Ort an Ulrich von 
Capellen verliehen; a. 1342 wird die Pfarre, ursprünglich 
Filiale von Gutau, durch Johann von Capellen gestiftet, 
und dem Stifte St. Florian übergeben. 
Prandekk, Prandeck, Prandegg, Castrum; 
Prandeck, Schloss und Wohnsitz der P randner, die ihna. 1300 
als regensburgischesLehen an die Capellen verkauften, heute 
eine grossartige Ruine über dem linken Ufer der Wald-Aist. 
© 
Qucllen-Citat. 
U. B. I. 478. 
U. B. II. 343. 
U. B. 1. 130. 
U. B. II. 164, 
343, 346, 479, 
636. 
hy 
IL 
t o-'-f.7 
ü. ß. II. 153, 
318. 
U. B. I. 4T8, 
480. 
Pillweins Mühl¬ 
kreis. 355. 
Hoheneck, III. 
72, 76. 
Hoheneck, Gen. 
III. 681, II. 232, 
I. 68.
	        
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