Volltext: Die oberösterreichischen Tages- und Wochenzeitungen in ihrer Entwicklung vom Ende der Monarchie bis 1965

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"Vön gestern abends”, "Pädagogische Hundschau”, 1924: 
Kleine Nachrichten aua aller Weltw, "Huworistieche Jkjk©% 
"PhilatelistIsche Ecke", "Weltchronik", "Alpines", '’Wiener 
Brief”, "Bayern”, ”Oberästerreich”, tägliche Beilagen um¬ 
fassen ca, 2 Seiten. 
Bailagen; Waihnachts-, Oster- und tfeujajrsbeilage .ait eines 
Umfang zwischen 4 und 8 Seiten. 
^LJ^gbelmten und Jupiterla -ma i’ilabeilage ab 
Hr. 198 voss 10. 9. 1923 jeden Montag früh, im Binzelver- 
z&iu. mostete sie 400 ü. Redakteur war Arthur .uegne. Inhalt; 
Der neue Jfilasplitter, ma«retl# Piliospiegel, Bilatypen, 
Briefkasten, Roaian, allgemeine Berichte, über Xineuato- 
graphie, U. ifang ca. 1-2 Seiten. 
Mitarbeiter: Dr. 0. Oberwalder, Paul Goi4n, H. Berndl, Br. 
Iler .lann Ullosann, Adolf Schwayer, Jr. Hans Eberhard Meißel, 
Wächter, Ottokar Czerwin, A. Werner, Br. Heinrich Xhauaing, 
• ■!x. J0eex Bchuapeter, r. C, floiaba, Bans Peherstorfer, Jo¬ 
sef Awmyr, Br. Philip Pfeiffer, A. Kachek, B. r£erscha©rf 
R* ^tern, Bcjerbaura, Br. i'rautvetter, Br. Bittinger, 
Br. Jeeef Rinaldini-Dastisl, Hans Rudolf Krill. 
.•-xllgeaeinea: Am 16. .ars 1920 wurde eine neue Tageszeitung 
Alt dm Xitel IIHZIß KI2IAQÄP0ST gegründet. Sie schrieb im 
ersten Leitartikel: «Wir rufen nach frieden!... wir wollen, 
daß alle Parteikämpie ein Ende haben sollen so lange uns 
die fesseln von 3t. Ger min drücken. Wir wollen, daß deia 
Arbeiter das Recht wird, welches er als unser Bürger for- 
■lai x. »ir wollen, daß der Bauer der freie dauer bleibt... 
Wir wollen, daß der Bürger nicht im Kasten-und Zunftsgeist 
unfcergeht..." und das Blatt wünschte einen “Ausgleich von 
- ~.p....«al und Arbeit, ßaaokratie in allen iferwaltungskörperti, 
den Anschluß an Deutschland, bevor noch ein Großteil un¬ 
seres Stammes durch den Hangerfrieden von 3t. Qarmin zu- 
grunde gegangen ist...H und bekannte sich ’’frei und offen 
«ui Republik'’, was aber sicher in Gegensatz zu oben genann¬ 
ten Wunsch "Anschluß an BeutschLand“ stand. Bie LlMZm 
ferfTAOBKöl* wetterte gegen das Wucher- und B^hiebertua und
	        
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