Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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der >eutschen JVeiheits- und Ördnungspartei, in der die 
Den wschf re iheitliehen auf gegangen waren, streckten niedrig 
zu verzinsende Darlehen vor. lludolf Gsoheidlinger schrieb 
die Geleitworte au dieser Zeitung und bemerkte, daß "Die 
Schaffung einer deutseh-tfölkischen - freiheitlichen Presse 
das allerdringendste" war, »es soll endlich der verderb¬ 
liche Mafia® der übermächtigen Judenpresse und der der 
christlichsosialen und sosialdeaokratischen Parteienpresse 
eingedä'jiit werden”.1] Der erste Redakteur ij'raas Saun legte 
se.ru* bald schon die leitende Stellung in der iiedaktion zu¬ 
rück, da er nicht in Braunau wohnhaft war? Sari Sclialbaba 
übemahn nach iMs& dxe Steile des verantwortlichen Redak¬ 
teurs bis zu des Zeitpunkt, an dos das MAISAUER TOMB- 
MAST, ab 2t. 1. 1927 IimiBRTMR WWUM3Z genannt, 
nach Wels verlegt wurde und Earl XtMnger das ISBTIEBflÄ 
VOLKSBIAI'T als Sebenausgabe der MUURIfZMl'mm herausgab. 
Me Hauensäaderung wax* aus dem örunde ro^exuasMOi worden, 
wa das Blatt auch in anderen Orten als jenen, die auia po¬ 
litischen Bezirke Brauaau gehörten, absetzen zu können. 
Anfang 132? («ua 14. Jänner) führte das umwrm^rm 
VOM3BM.TT öffentlich Beschwerde darüber, durch den 
Kankorrewkaxpf mit der Xmfimsum ZBITÖNQ, diese einen 
ganz gemeinen Schritt unternommen habe und zwar hatte die 
HilfVIläl'X'nSß ZBITUNQ angeblich aus des Büro des IKOTIIHTMä 
VQKaBMffBS deren AdreB.mtcr.ial ohne Berechtigung ent¬ 
wendet und nun an alle Abonnenten des 1MW1MTLER YQLKS- 
BLAT2ES Flugschriften gesandt, in denen sta$d, daS das 
BRAUHATJ3R VGMBBIATT eingestellt worden sei und deshalb 
mm Bezug ihrer Zeitung, der HOTIEßflÄ 2IIOT& durch 
den beigelegten Erlagschein einluden. (Siehe aucHÄ IMN- 
?B»9?2Ä 2B1OTS S. 134/15). 
Der freiheitliche Preiverein hatte nicht genug Eigenmittel, 
uc das Zeitungsunternläuaen entsprechend auszudehnen und 
gab die Zeitung von Humaer 27 bis 44, das war von 7. 7, bis 
1) BRAÜMUjSR T0LKBBMP2, 'Mr. 1 vo 1 20. 2. 1320, 3. 1