Volltext: Die oberösterreichischen Tages- und Wochenzeitungen in ihrer Entwicklung vom Ende der Monarchie bis 1965

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Bezug der Bande und Schaffung von Orts-Verschleißstellen. 
1934 erschien eine ^estnummer zum 40. Bestandsjahre an 
20« 3« unter dem . itel i "Vier Jahrzehnt® ira Dienste der 
Arbeiterschaft, das Jubiläun der OBERÜS- ERilEICHISCHEN ABA 
BEI ,:ERZSI..ÜIIG’ „ Xo darauffolgenden Jahre mußte das Blatt 
seinen tJ/rfsmg verringern, da es mit finanzielle« Schwie¬ 
rigkeiten au käsip#en hatte? obwohl es axch sm 8. . .-lira 1934 
als ’einziges Arbeiterblatt Oberösterreichstt betitelte, 
hatte es nur eine kleine Abnehaerschar. Isuaer wieder klggte 
die Zeitung über den uangelnden Einsatz der christlichen 
Arbeiter für ihre Presse. Am 12. März 1935 in luu-er 12 
erschien auf beite zwei die Jitteilung, daß bei einer er¬ 
weiterten Bundesleitungssitzung a a 16. 3. d. J. die Arbeite- 
KSnde Inas, Frexstadt, G-aflenz, Gkllneukirchen, Gteiunden, 
Losenstein, Pregarten und Ried im Innkreis Anträge über 
Ermäßigung des . itgliedsbeitragcs eingebracht hätten und 
zugleich die Einstellung der Herausgabe der ÜBEKÖ8. ERREIGHI- 
30H32K- ARHBII ERZEI.,:0HS vorgeschlagen hätten. Infolge der 
großen Arbeitslosigkeit konnten die Arbeitsbunde den 
Pflichtbezug für jedes mtglied zugleich Bezieher der Zei¬ 
tung zu sein, nicht nachkofflir;en, Bei dieser Gelegenheit 
erfuhr man auch, daß nur 1.791 iiitglieder des oberöster¬ 
reichischen Arbeiterbundes das Blatt bezogen hatten, dessen 
Auflage sicher nicht sehr als ua 2.000 Stuck gelegen sein 
miß. (Vergleiches Junker K.; Das publizistische Ringen um 
die Arbeiterschaft ist österreichischen Ständestaat 1933 — 
1938. Diss. phil. Wien 1964, S. 218). 
Mit Surfer 13 von 28. -iirz 1935 stellte die Zeitung ihr Er¬ 
scheinen ein, die früheren Bszxeher wurden mit der QäuER- 
R8ICHISCHM ARBEIiER2»EII1lM<? von Wien aus beschickt, 
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iS'.B III 14.049 
Untertitel: "Zeitschrift f'ir die kleinen Leute auf de >t nand”,
	        
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