Volltext: St. Pölten (III / 1928)

300 St. Pölten. 
bereits in den folgenden Jahren nebst weitreichenden Bergröszernngen der Fabriksanlagen 
auch daran gegangen werden, einen Stamm heimischer Arbeiter heranzuziehen, welcher für 
die Beibehaltung der Fabrikationsqualität Gewähr bieten sollte. Daß dies in vollem Maße 
gelungen ist, zeigt sich daraus, daß auf Grund der mustergültigen Werkstatteinrichtungen 
nicht nur sämtliche Erzeugnisse des Heidenheimer Werkes sogleich nach St. Pölten übertragen 
werden konnten, sondern daß auch die Qualität der österreichischen Fabrikate jener der deutschen 
in keiner Weise nachstand. 
Parallel damit ging eine fortgesetzte Vergrößerung und Ausgestaltung der kaufmännischen 
und technischen Abteilungen, der Vertretungen, Projektierungs- und Konstruktionsbüros, ein 
Voithwerk St. Pölten, Große Maschinenhalle. 
Entwicklungsgang, der sich am schärfsten durch seine beiden Endpunkte kennzeichnen läßt: 
Von der Werkstatt zum selbständigen Werk, von der Tochter- zur Schwesterfabrik. Natur 
gemäß blieb hiebei ein enger Kontakt mit dem Württemberger Werke stets gewahrt, ein ständiger 
Austausch von Erfahrungen sichert die Gleichmäßigkeit der Konstruktion und die Auswertung 
aller erzielten Fortschritte. 
Die Werksanlagen erstrecken sich über eine gesamte Grundfläche von 354.000 m 2 , von 
welcher auf verbaute Fabrikations- und Lagerstätten eine Grundfläche von 21.500 m 2 , auf 
Arbeiter- und Beamtenwohnhäuser eine verbaute Grundfläche von 13.050 w 2 entfällt. Rund
	        
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