Volltext: St. Pölten (III / 1928)

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St. Pölten. 
ständig bekämpfen zu können. Die Freiwillige Stadt-Feuerwehr St. Pölten ist mit den besten 
und neuesten Geräten ausgestattet. Sie besitzt fünf Automobilspritzen, eine Dampfspritze, zwei 
Handkraftspritzen, ein Lastenautomobil als Zug- und Mannschaftswagen, ein kleines Personen 
auto, vier große mechanische Leitern, einen Rüstwagen und alle sonst notwendigen Geräte 
und Ausrüstungsstücke. Sämtliche Pumpen sind Zentrifugalpumpen der Firma Konrad Rosen- 
Gerätehaus der Freiwilligen Stadt-Feuerwehr. 
bauer in Linz. Zwei der Automobilspritzen sind nur für die Stadt bestimmt und führen in 
einem mit der Pumpe verbundenen Kessel 800 bis 1000 Liter Wasser mit, wodurch erreicht 
wird, daß sofort nach Anlangen am Brandplatze mit dem Wassergeben begonnen werden 
kann. Sie übertreffen „Gasspritzen" deshalb, weil sie von anderen Pumpen oder Hydranten 
gespeist, ohne Unterbrechung in Betrieb bleiben können, aber so wie andere Automobilspritzen 
auch selbständig an einer Saugstelle zu verwenden sind. Diese Löschautos sind mit Anstell- 
schiebe-, Haken- und Dachleitern, Rettungsschlauch und Sprungtuch, Staukö-Apparaten und 
kleineren Handfeuerlöschern, Winden und verschiedenen Werkzeugen ausgerüstet.
	        
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