Volltext: Zehn Jahre schwarz-gelbes Leben

K. k. Allerseelen. 
Reicht mir ein Schneuztuch, daß ich weinen kann, 
Dringt mir auch eine Merseelenkerze 
Und einen großen Tränentops. Und dann 
Laßt mich altem mit meinem herben Schmerze! 
So. Danke. Geht voraus nun ins Lase. 
Ich komme nach in einer Viertelstunde.- 
Mein! Mäh! — So, jetzt bohre, du mein weh, 
Und wühle, tobe in der Mrzenswunde! 
ftch, die ich meine, missen Pietät. 
Rein freundliches Erinnern will sie ehren. 
Doch — ob kein Fähnchen traurig um sie kräht, 
Ich weine ihnen meine dicksten Lähren! 
Manti, Tränen! Uehmt nun euren Laus 
Und grabt mir -furchen in die fette Wange! 
Romm, Seufzer, aus der tiefsten Tiefe aus, 
Daß mir zerspringt die enge Msenspange! 
Schnell, bittres Schluchzen! Schüttle meinen Leib! 
Rasch, Wehmut! Tauche mich in Wahnsinnsbrände! 
tfolla, Verzweiflung! Peitsche mich und treib 
wir siedend Glut in die verkrampften Hände! 
Mit Herzblutrosen will ich heut geschwind 
Tausend Geheimratsgräber rot bekränzen, 
für jene, die just noch am Leben sind, 
Opsre ich auch voraus ein stilles Trenzen.- 
wie? Reine Lähre? Uicht das dünnste weh? 
Ich dachte doch, mein Schmerz hat keine User?! 
Ua, wenn 's nicht geht, dann geht 's nicht. 
— Im Lase 
wartet ja ohnedies der Ränigsruser. 
so
	        
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