Volltext: Linz, AT-OOeLB, Hs.-171 (Kochbuch, 1717: Koch Buech darinen Vill Unterschiedliche Speißen Zufinde[n] vnd Zulehrnen Wie Mann dießelben kochen und zuerichten soll)

147 [Seitennummerierung in Bleistift]

und umb Umbschlagen, und mit einen grob
Zwirmb yberwinden und mit zerklopften
ayr dötter yberstreichen, und bey einen
breiten feuer braten biß er erstart
und in woll mit zerlasßen schmalz
schmieren biß er braun wirdt
und warmb geben

Zuckher Streibel zu mach =
en

Mann soll schöns mehl nemben und fast
den dritten thail Zukher, hernach
2 ayr Clar und 2. Leffel voll Rossn
wasßer, Ein Leffel voll Wein alles woll
Zerkhlopfen, und damit ein schönes
Strauben taigl anmach und gar woll
Riehren, dß schmalz ein der pfann

[Übertragung in leichter lesbare Form]

[ und um herumschlagen und mit einem groben Zwirn umwinden und mit aufgeschlagenen Eidottern überstreichen.
Und auf einem breiten Feuer braten, bis er erstarrt. Und ihn gut mit zerlassenem Schmalz schmieren, bis er braun wird. Und ihn warm servieren.

Zuckerstrauben zu machen
[Rezept Nr 352}

Man soll schönes Mehl nehmen und fast ein Drittel [des Mehlgewichtes ] Zucker. Dann 2 Eiklar und 2 Löffel
Rosenwasser, einen Löffel Wein, alles schön aufschlagen und damit einen schönen Straubenteig anmachen.
Und gut rühren. Schmalz in einer Pfanne]
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