Römischer Kayserlicher Mayestat etc. Landtgerichts-Ordnung deß Ertzhertzogthumbs Österreich des Landts ob der Ennß, [et]c.

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Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-6861980

Persistenter Identifier:: AC10049833

Titel:: Römischer Kayserlicher Mayestat etc. Landtgerichts-Ordnung deß Ertzhertzogthumbs Österreich des Landts ob der Ennß, [et]c.

Untertitel:: (d.d. Wien 1. Octobris 1559)

Signatur:: Hs.-356

Autor:: Ferdinand

Dokumenttyp:: Monographie

Herausgeber:: in Verlegung Hansen Mosers

Erscheinungsjahr:: 1590

Erscheinungsort:: Lintz Wienn in Österreich

Erstellungsdatum:: 08.02.2022

Sammlung:: Linz 16. Jahrhundert

Umfang:: 26 Bl.

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1590

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC10049833

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: Hernach folgen die Thatten / und purlautter Malefitzisch Sachen / so die LandßFürstlich Obrigkeit / als Crimen lasa Maestatis, allein zustraffen hat.

Strukturtyp:: Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Römischer Kayserlicher Mayestat etc. Landtgerichts-Ordnung deß Ertzhertzogthumbs Österreich des Landts ob der Ennß, [et]c.
Titelseite
Wir Ferdinand / von Gottes gnaden / Erwelter Römischer Kayser / ...
Ob Ob umb Grundt und Boden Auch in sachen / so das purlautter Malefitz nicht berüren / vor dem LandRichter oder Landtschrann / klagt möge werden?
Welcher gestalt das Landtgericht gegen den Underthanen / und ihrem dienenden Gesindt / so im Landgericht wohnen / zu handlen hat.
Ob ein Landrichter in seinem Landgericht / sonder Ordnung fürnemen / oder was erlauben möge.
Ob ein Landtmann / so nit Landgericht hat / die jenigen so auff seinen aigen Gründten mutwillen / in frischer That annemen / und irem verbrechen nach / strafen möge.
Schätz und vergraben Guet.
Von verlornen Hüttern oder Viech.
Deß gemainen angesessenen Manß / auch der ledigen Personen Fürkauff.
Der Außländer Fürkauff betreffent.
Der Sämer handtierung betreffent.
Ob ein Thewrung im Landt entstünde / oder dieselbige zu besorgen wäre.
Die handthabung und straff deß Fürkauffs.
Ob einer im Landtgericht fräuelt / oder sonst was verbricht / daß nicht purlautter Malefitzisch ist / und den Todt berürt / Wie von Grundt-Obrigkeit / auch Landgerichts wegen / darinnen zu handeln sey.
Von Wegen und Stegen.
Von Ban und Gemach Zeunen.
Eröffnung der Velder.
Abkerung der Wasserleuff.
Von abhawung der gezügelten Bäumen / Stigeln / Gättern und Zeunen. Von schlahendem Viech.
Von haimischen Viech / so zu schaden gehet. Von uber Rainen und uber Zeunen.
Von Von Außgrabung der Marchstain. Von Empfrembdung der angebauten Frücht.
Wann einer an gelt / Klaidern oder ander wahren / biß in fünff Gulden wehrt empfrembt.
Vim fürwartten / auff zwen weg gestelt.
Von Rhumorn.
Von Ellen / Gewicht und Maß.
Von andern zufällen in den Malefitz handlungen / so den Todt nicht berüren.
Welchermassen die Landt-Richter den Thättern / in Sachen so nicht das Leben berüren / auff der Grundtherrn handlung nachstehen / und die verwirckten straffen einbringen mügen.
Wie die LandtRichter den Thättern / in sachen so das Leben berüren / nachstehen / und sie zu Gefäncknuß und straff bringen / wie auch die Grundherrn / so den erforderten Thättern zu irer flucht / hilff und schub thuen / gestrafft sollen werden.
Wann ein Thäter ohn seines Grundherrn warnung und hilff flüchtig wird / also / das in derselb sein Grundherrn dem Landtgericht nit oberantwortten mag.
Wann ein Grundtherr seines Underthans verhandlung / damit er das Leben oder ein offensichtliche Leibstraff verwirckt / zeitlicher dann das Landtgericht erfüre.
Welchermassen die / so Freyheiten und Burgfriden / und darinnen die Thäter Fäncklich anzunemen / und mit der peinlichen Frag gegen ihnen zu handlen haben / darinnen verfahren / und die Uberantwortung derselben thun sollen.
Ob der LandtRichter den grundtherrn / in Sachen so nicht das leben oder ein offentliche Leibstraff berüren / oder in ander weg seine verfallene Wandel und Straff / ausser dem seine richt zuersuchen und zu klagen schuldig seye.
Die Geadelten Malefitzischen Personen betreffent.
Von wegen der Pollerey / Mutwilligen auch umblandffenden Gesindt / und verboten Wehren.
Welchermassen die Thätter / in sachen so das leben betreffent / den LandtRichterern uberantwort / wie es auch mit derselben Thätter aigen Gut / und des so sie entpfremd / gehandelt soll werden.
Wie es mit deren Guet / so sich selbst entleiben / gehalten soll werden.
Wann einer einen Thäter beklagt / und derselben anzunemen begert.
Wie man die Indicia / oder anzaigen verstehen / welche auch für genuegsam geacht und verstanden soll werden.
Die gemeinen Indicia / darauff ohn ferrere erfarung / mit peinlicher Frag fürgangen mag werden.
Hernach folgen die Thatten / und purlautter Malefitzisch Sachen / so die LandßFürstlich Obrigkeit / als Crimen lasa Maestatis, allein zustraffen hat.
So folgen hernach die Thatten / so auch für Purlauter Malefitz verstanden / und doch nach gestalt derselben / durch die LandtGericht / an Guet / Leib oder Leben / gestrafft werden mügen.
Von Besitzung deß Malefitz Rechten.
Besoldung eines Banrichters und seines Banschreibers.
Des Züchtingers Besoldung.
Von der LandtsHauptmanschafft Landtgericht.
Farbkeil

Volltext

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Och sollen die Landgericht dergleichen 
Zhauer / wo sie die in döen Gezurcken ersaren⸗ 
onerwartet Befelchs Gefancktich anzunemen / 
vnd wol zubewaren / Auch der Landt Regierung 
nzuzeigen / vnd derselben Beschatds zuerwarten / 
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Ho folgen hernach die Shat⸗ 
ten / so auch fuͤr Purlauter Malefitz berstanden / vnd 
doch nach gestalt derselben / durch die Landt Gericht / 
dn Guet/ Leib oder Leben / gestrafft wer ⸗ 
den mügen. 
3 Wer die Goͤttliche Allmechtigkeit / 
vder vnstr Ertzsung / die wir durch Jesum Christum 
aben /offentlich vnd fuͤrsetzich mit Worten oder wer— 
cken / wie das beschehen kan / lefert. 
* 
* 
* 8 
GVereinen oder eine bom leben zum Tod bringt 
oder Todtschlag thut. . dannn 
Wer an Vater vnd MRMucter / mit schedlichen 
schlagen freuentlich handt anleätt. 
—. ———— 
Wer emande heimlich oder offenclich oͤrdt 
Brꝛendt / oder sonst mutwilliglich Brendt. 
Weortie Gifft/soder andergestal/ einen haimb— 
Uichen Mord / oder Kinder verthan hette. 
— * 
* J— 
Wer

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