Jahrbuch ...: Jahrbuch der Innviertler Künstlergilde 1928

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-7244875

Persistenter Identifier:: AC00951862

Titel:: Jahrbuch ...

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Herausgeber:: Innviertler Künstlergilde

Erscheinungsort:: Braunau ; Ried ; Schärding

Erstellungsdatum:: 17.04.2023

Sammlung:: Berger Bibliothek Sammelband B-I-1506/1927 Berger Bibliothek Sammelband B-I-1506/1928 Berger Bibliothek Sammelband B-I-1506/1929 Berger Bibliothek Sammelband B-I-1506/1930 Innviertel 20. Jahrhundert Jahrbuch der Innviertler Künstlergilde

Sprache:: Deutsch

Vorgänger:: Katalog | intern

ZDB-ID:: ZDB-331566-6

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC00951862

Beschreibung

URN:: urn:nbn:at:AT-OOeLB-7247542

Persistenter Identifier:: AC00951862_1928

Titel:: Jahrbuch der Innviertler Künstlergilde 1928

Signatur:: B-I-1506/

Dokumenttyp:: Zeitschriftenband

Herausgeber:: Eckart

Erscheinungsjahr:: 1928

Erstellungsdatum:: 17.04.2023

Sammlung:: Innviertel 20. Jahrhundert Berger Bibliothek Sammelband B-I-1506/1928 Jahrbuch der Innviertler Künstlergilde

Umfang:: 35 Bl., 18 Ill.

Sprache:: Deutsch

Datierung:: 1928

AC-Nummer:: https://permalink.obvsg.at/LBO/AC00951862

Lizenz:: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

Beschreibung

Titel:: Franz Xaver Weidinger Von Max Morold

Autor:: Millenkovich-Morold, Max von

Strukturtyp:: Kapitel

Volltext

Fahrendes Volk 
schaft“ betitelt, oder einen „Herbstgruß“, einen 
„Sommergruß“ in gemalte Worte kleidet, die 
inverkennbar oberösterreichisch klingen, so fällt 
es dem Beschauer schwer, einen bestimmten 
Ort ausfindig zu machen, an dem sich genau 
dieselbe Ansicht darbietet. Die Bestimmtheit 
und Genauigkeit, auf die es dem Waler eben 
gar nicht ankommt, geht auf in einer höheren 
Wahrheit. Wer mit der Eisenbahn oder im 
Kraftwagen durch die Lande fährt, dem ver— 
schmelzen die rasch wechselnden Gindrücke zu 
einem wunderbaren Gesamtbild, worin die 
sich wiederholenden gleichartigen Eindrücke 
stärker hervortreten, alles Anwesentliche ver— 
schwindet. Nicht selten hat Weidinger das 
Erlebnis einer solchen Fahrt festgehalten. So 
auf dem geheimnisvollen Gemälde mit den 
veitgedehnten, von Wärzsturm umwehten 
Feldern, dem regenschweren Himmel und der 
schneebedeckten Gipfelkette in der Ferne. Auch 
hier ist nicht nur das Landschaftliche im rein 
nalerischen Sinne erfaßt; wir ahnen auch die 
rährende Fruchtbarkeit der Scholle, den Se— 
gen der Feuchtigkeit in Luft und Boden und 
die lockende Pracht der Bergwelt — Reichtum 
und Schönheit Oberösterreichs. Die kleinen, 
ungemein sprechend hingepinselten Figuren im 
Vordergrunde sind dabei nicht wegzudenken. 
Sie geben uns erst das untrügliche Bewußt— 
sein des Grlebten und versetzen uns auch ihrer— 
seits nach Oberösterreich, in ein Land der 
Wirklichkeit; sie bekräftigen unsere Bezugnah—

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